Antrag aus der Politik öffentlich - VO/2020/3600

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

 

Die Bürgerschaft beauftragt den Bürgermeister damit,

 

1. zeitnah eine Beschilderung für die Parkmöglichkeiten für Stadionbesucher einzurichten, so dass diese rechtzeitig ab Schweriner Straße, ab Lübsche Straße, ab Philipp-Müller-Straße zu den angedachten Parkmöglichkeiten geführt werden,

 

2. zu prüfen, wie die Brache zwischen Marathontor des Stadions und Gummibelag- bzw. Kunstrasenplätzen vorübergehend bis zur Aufstellung der Container als Parkfläche oder zumindest als Halt für Ein-und Ausstiege genutzt werden kann,

 

3. zu prüfen, wie auf dieser Fläche dauerhaft eine Wendemöglichkeit geschaffen werden kann, damit kurz zum Ein-  und Ausstieg gehalten werden kann und die Fahrzeugführer von dort wieder auf die vorgesehenen Parkplätze geführt werden können,

 

4. zu prüfen, wie die Belange von Menschen mit Gehbehinderung oder anderen Beeinträchtigungen, für die die vorgesehenen Parkmöglichkeiten vor der Mehrzweckhalle oder dem Parkhaus zwischen Wonnemar und Lübscher Thorweide ungeeignet sind, näher am Stadion parken können.

 

Über die Ergebnisse ist die Bürgerschaft bis zur Oktobersitzung zu informieren.

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Sachverhalt

Begründung:

 

Durch die jüngst aufgestellten Steinblöcke auf dem Areal zwischen Kunstrasenplätzen und Marathontor des Stadions in der Bürgermeister-Haupt-Straße wurden die Parkplätze bewusst verknappt, ohne jedoch gerade auswärtigen Besuchern des Stadions Alternativen aufzuzeigen.
 
Zudem wurde erschwert, dass z.B. Sportler, Kinder, die von ihren Eltern gebracht werden, Schwerbehinderte Besucher nah am Stadion zum Ein- und Ausstieg kurz halten können.
 
Auch werden die Blöcke  für den gewünschten Zweck als nicht geeignet angesehen. Diese führen ohne eine Lenkung des Parksuchverkehrs vor dem Stadion noch eher zu wildem Parken und erhöhen das Unfallpotenzial.
 
Die antragstellenden Fraktionen möchten, dass zuerst über Alternativen nachgedacht wird, eine vernünftige Beschilderung erfolgt und Möglichkeiten geschaffen werden, um Besucher kurz abzusetzen.
Nur dann werden die Bürgerinnen und Bürgern Verständnis dafür aufbringen können, dass die Verwaltung die bisher ungeregelten Parkmöglichkeiten derart stark eindämmt.

 

 

 

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