Fraktionsantrag - VO/2019/2938

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

1. Der Bürgermeister wird beauftragt zu prüfen, ob die aktuellen Benachrichtigungswege bei Hochwasser ausreichend sind und wie diese durch weitere Möglichkeiten ergänzt werden könnten.

2. In diesem Zusammenhang ist weiterhin zu prüfen, ob Hochwassermeldungen zukünftig auch über die Warn-App „NINA“ herausgegeben werden können.

 

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Sachverhalt

Begründung:

Die zweite Sturmflut innerhalb einer Woche hat wieder einmal gezeigt, wie sehr die Hansestadt Wismar vom Hochwasser betroffen ist. Die frühzeitige Benachrichtigung der Bürger und Anwohner ist ein wichtiger Faktor, um Schutzmaßnahmen rechtzeitig einleiten und höhere Schäden vermeiden zu können.

Die entsprechenden Benachrichtigungswege für Hochwasser sollten dabei vielfältig und auf die Bürger abgestimmt sein. Das Smartphone als inzwischen wohl meistbenutztes Medium steht dabei immer mehr im Mittelpunkt.

Dementsprechend wurden in der Vergangenheit auch verschiedene Warn-Apps entwickelt, wie beispielsweise die Notall-Informations- und Nachrichten-App (kurz „NINA“) des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Mit dieser App können alle Warnmeldungen, wie z.B. auch Hochwasserinformationen und Wetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes, bequem per Push-Benachrichtigung auf das Smartphone empfangen werden (Mehr Informationen: https://www.bbk.bund.de/DE/NINA/Warn-App_NINA.html).

Die Hansestadt Wismar sollte unserer Auffassung nach diesen Benachrichtigungsweg per App ebenfalls nutzen und Hochwassermeldungen zukünftig auch über die Warn-App „NINA“ herausgeben.

 

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