Antrag aus der Politik öffentlich - VOP/2025/0380

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag

Im Interesse einer inklusiveren Gesellschaft bittet die CDU-Fraktion den Bürgermeister um Prüfung, der Möglichkeiten zur Erlangung des Status‘ einer "assistenzhundfreundlichen Stadt" für die Hansestadt Wismar.

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Sachverhalt

Assistenzhunde leisten einen unschätzbaren Beitrag für Menschen mit körperlichen und seelischen Behinderungen. Sie ermöglichen ein hohes Maß an Selbstständigkeit, sei es durch Unterstützung im Alltag, Warnung vor medizinischen Notfällen oder das Öffnen von Türen.

Die Initiative „Pfotenpiloten“ bietet ein umfassendes Konzept zur Förderung von assistenzhundfreundlichen Kommunen. Ziel ist es, Städte und Gemeinden so zu gestalten, dass Assistenzhunde überall willkommen sind. Dazu gehört die klare Kennzeichnung von Einrichtungen, die den Zutritt von Assistenzhunden erlauben, sowie Sensibilisierung und Schulung von Mitarbeitenden im öffentlichen Dienst und in der Gastronomie. Zudem fördert die Initiative den Abbau von Vorurteilen durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit und Informationsmaterialien.

Die Vorteile einer assistenzhundfreundlichen Kommune sind vielfältig:

  1. Erhöhte Teilhabe: Menschen mit Behinderungen können aktiver am gesellschaftlichen Leben teilnehmen, was ein Zeichen für Inklusion und Barrierefreiheit ist.
  2. Positive Außenwirkung: Städte, die sich als vorbildlich in der Barrierefreiheit präsentieren, wirken attraktiv auf Einwohner und Touristen gleichermaßen.
  3. Rechtskonformität: Deutschland hat sich mit der UN-Behindertenrechtskonvention zu umfassender Inklusion verpflichtet. Assistenzhunde sind nach §12e des Behindertengleichstellungsgesetzes (BGG) geschützt, was uns zur Umsetzung dieser Maßnahmen verpflichtet.
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Finanz. Auswirkung

Finanzielle Auswirkungen

einmalige Kosten: keine

jährliche Kosten: keine

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