Antrag aus der Politik öffentlich - VOP/2025/0369
Grunddaten
- Betreff:
-
Durchführung eines Jugendaustausches
- Status:
- öffentlich (Vorlage freigegeben)
- Vorlageart:
- Antrag aus der Politik öffentlich
- Federführend:
- 1 Büro der Bürgerschaft
- Bearbeiter:
- Büro der Bürgerschaft
- Verantwortlich:
- SPD-Fraktion
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Bürgerschaft der Hansestadt Wismar
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Entscheidung
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26.06.2025
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Bereit
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Ausschuss für Kultur, Sport, Jugend, Bildung und Soziales
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Vorberatung
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07.07.2025
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Beschlussvorschlag
Die Präsidentin der Bürgerschaft wird gebeten im vierten Quartal einen Jugendaustausch zu organisieren. Hierzu sollen Jugendliche im Alter von 12-20 Jahren, insbesondere jedoch Mitglieder von Schülerräten und Klassensprecher eingeladen werden. Neben einer öffentlichen Einladung über die bekannten Kanäle der Hansestadt (z. B. PPush, Homepage, Instagram) wird zusätzlich darum gebeten, alle Schulen in der Hansestadt Wismar inklusive der Regionalschulen Poel und Dorf Mecklenburg, Schulsozialarbeitende, Jugendclubs, sowie den AStA der Hochschule Wismar über die Veranstaltung zu informieren. Ferner ist der Landkreis Nordwestmecklenburg als wichtigster Träger der Jugendarbeit zum Jugendaustausch einzuladen. Zudem sollten neben den Fraktionen der Bürgerschaft auch der Bürgermeister und Mitarbeitende der Stadtverwaltung teilnehmen. Eine Beteiligung des Kinder- und Jugendparlaments an den Vorbereitungen ist wünschenswert.
Mit der Auswertung des Jugendaustausches wird der Kulturausschuss beauftragt. Sollte der Ausschuss eine Weiterführung des Formates befürworten, wird die Präsidentin um eine Fortsetzung der Veranstaltung im nächsten Jahr gebeten.
Der Bürgermeister wird beauftragt zu prüfen, inwieweit etwaige anfallende Kosten finanziert werden können.
Sachverhalt
Wir schlagen vor, in Wismar eine Veranstaltung zu etablieren, die jungen Menschen die Möglichkeit gibt, ihre Ideen und Anliegen direkt in die Stadtgestaltung einzubringen, sich untereinander zu vernetzen und einen Einblick in kommunalpolitische Abläufe zu erhalten. Ein solcher Jugendaustausch bietet in Ergänzung zu der bereits bestehenden und an sich sehr guten Einrichtung eines Kinder- und Jugendparlamentes eine zusätzliche Plattform für Mitbestimmung und Verantwortung. Er integriert die Perspektiven junger Menschen in den kommunalen Entscheidungsprozess und ermöglicht ihnen einen direkten Austausch mit Mitgliedern der Bürgerschaft, dem Bürgermeister und dem Landkreis als wichtigsten Aufgabenträger der Jugendhilfe. Dadurch können aktuelle Fragen, Anliegen und Bedarfe schnell erfasst und kurz- oder langfristig in Umsetzung gebracht werden.
Durch eine aktive Beteiligung junger Menschen an der Stadtentwicklung wird ihre Identifikation mit der Stadt positiv gestärkt. Dies halten wir für essenziell. Daher sprechen wir uns im Falle einer erfolgreichen Auftaktveranstaltung schon jetzt für eine Fortsetzung im kommenden Jahr aus.
Positive Erfahrungen mit der Durchführung direkter Austauschformate haben bspw. Die Städte Stralsund (siehe S. 5 der Anlage) und Erlangen gemacht.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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326,4 kB
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