Anfrage aus der Politik öffentlich - BAP/2024/0144

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Beratungsfolge

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Sachverhalt

Durch den menschengemachten Klimawandel ist absehbar, dass die Anzahl an Hitzetagen zusammen mit sogenannten Tropennächten zunehmen wird. Es besteht bei diesen Ereignissen sowohl für Bewohner*innen in den Seniorenheimen wie auch für ambulant betreute Personen aufgrund der Lebensphase, der oft einhergehenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen und der Einschränkung ihrer Selbständigkeit ein besonderes Schutzbedürfnis.

Aber auch die Angestellten der Seniorenheime müssen vor den Auswirkungen hoher Hitzebelastung geschützt werden. Dies betrifft sowohl die stationäre als auch die ambulante Pflege.

Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen bittet deshalb um die Beantwortung der folgenden Fragen:

  1. Welche baulichen und organisatorischen Maßnahmen zum Hitzeschutz wurden bereits umgesetzt? Für stationäre Betreuung bitten wir um konkrete Angabe nach Standort und Art der Maßnahme, für ambulante Betreuung nach Art der Maßnahme.
  2. Welche baulichen und organisatorischen Maßnahmen zum Hitzeschutz sind in den nächsten zwei Jahren geplant? Für stationäre Betreuung bitten wir um konkrete Angabe nach Standort und Art der Maßnahme, für ambulante Betreuung nach Art der Maßnahme.
  3. Werden Maßnahmen zum Hitzeschutz bei anstehenden energetischen Sanierungen der Seniorenheime eingeplant? Wenn ja, welche? Wenn nein, warum nicht?
  4. Ist die Erstellung von Hitzeschutzplänen für die Seniorenheime der Hansestadt Wismar geplant oder bereits erfolgt? Wenn ja, wann? Wenn nein, warum nicht?
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