02.03.2015 - 5 Produktplan und Produktbeschreibungen der Hanse...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5
- Datum:
- Mo., 02.03.2015
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 16:30
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- 20.1 Abt. Kämmerei
- Bearbeiter:
- Melanie Hein
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Herr Box informiert, dass die heutige Sitzung des Ausschusses als Informationsveranstaltung
für den Produktplan und Produktbeschreibungen der Hansestadt Wismar zu sehen ist.
Eine Beschlussfassung der Vorlage soll durch den Ausschuss heute nicht erfolgen. Diese ist
für den Monat April im Ausschuss und in der Bürgerschaft vorgesehen.
Frau Bansemer (Amt 20) wird um Informationen zur Vorlage gebeten.
Im Vorfeld der Ausführungen teilt Frau Bansemer mit, dass zum geplanten Zeitablauf bereits
in der Sitzung am 2. Februar eine Information an die Anwesenden erfolgt ist. Der jetzt neu
vorgelegte Produktplan und Produktbeschreibungen der Hansestadt Wismar ist ein Vorschlag
und soll in diesem Fachausschuss zu den Teilhaushalten 03 und 07 diskutiert werden.
Frau Bansemer erläutert anhand einer PowerPoint-Präsentation die Vorlage. Den Fraktionen
wird die PowerPoint-Präsentation ebenfalls zur Verfügung gestellt.
In ihren Ausführungen erläutert Frau Bansemer u. a. die Abgrenzung zwischen wesentlichen
und nicht wesentlichen Produkten. Sie macht darauf aufmerksam, dass der Hauptproduktbereich, der Produktbereich und die Produktgruppe verbindlich vom zuständigen Ministerium
festgelegt ist und nicht selbst durch die Stadt festgelegt werden kann. Durch die Umsetzung
des Landkreisneuordnungsgesetzes, der Neuordnung von Organisationsstrukturen innerhalb der
Verwaltung sowie durch Produktzusammenlegungen reduzierte sich die Anzahl von 160 auf
85 Produkte und 8 Teilhaushalte. Ebenfalls sind der Produktaufbau und die Produkt-
beschreibung im wesentlichen vorgegeben. Der vorliegende Produktplan wurde im Vorfeld mit
allen Fachämtern abgestimmt.
Ebenfalls erfolgt durch Frau Bansemer eine Erläuterung dazu, was in einem Produkt und in
einem wesentlichen Produkt enthalten sein muss. Die Grundlage für die Zielsetzung der
Hansestadt Wismar bilden die strategischen Ziele des ISEK. Eine Information erfolgt zu den
Teilhaushalten der Hansestadt Wismar und deren zugehörige Produkte. Es erfolgt eine
Produktbeschreibung am Beispiel der Bibliothek.
Frau Bansemer informiert, dass nach Vorliegen des aktualisierten Produktplanes der Bürgerschaft die Möglichkeiten gegeben wird, über die Festlegung der wesentlichen Produkte sowie
über die Steuerungskriterien für diese Produktgruppen zu beraten.
Es erfolgen Informationen zum Teilhaushalt 03 – Welterbe, Tourismus und Kultur.
Die Produkte Stadtgeschichtliches Museum, Kirchen und BgA Veranstaltungszentrale/Theater
wurden diesem Ausschuss zugeordnet. Das Produkt Stadtgeschichtliches Museum wird von
Frau Busjan, das Produkt Kirchen von Herrn Huschner und das Produkt BgA Veranstaltungszentrale/Theater von Frau Eberlein erläutert. Die Erläuterung erfolgt zur Beschreibung des
Produktes, zur Zielgruppe und zu den Zielen und Leistungen.
Wortmeldungen erfolgen von Herrn Keßler, Herrn Engling, Frau Block, Herrn Hilse und
Herrn Dr. Zielenkiewitz. Die Wortmeldungen sind u. a. zum Einfluss des Produktes
Stadtgeschichtliches Museum auf den Haushalt der Hansestadt Wismar, ob die Eröffnung
des Museums bereits in diesem Produkt enthalten ist, zu den Kriterien für die Festlegung der
Produkte, einer bestehenden Möglichkeit bezüglich der Änderung von Produkten und zum
Aufbau der Sammlung des Museums und zu Fördermöglichkeiten durch Dritte.
Die Beantwortung der Fragen erfolgt durch Frau Bansemer, Frau Busjan, Herrn Senator
Berkhahn, Herrn Fröhlich und Frau Eberlein.
Frau Bansemer macht nochmals deutlich, dass der vorliegende Produktplan und Produkt-
beschreibungen ein Vorschlag der Verwaltung ist und durch die Fraktionen, Änderungswünsche
mitgeteilt werden können.
Herr Engling unterbreitet den Vorschlag, für das Theater ein eigenes Produkt zu bilden.
Frau Eberlein informiert, dass eine Trennung zwischen Veranstaltungszentrale und Theater
schwer vollziehbar ist. Die Mitarbeiter des Theaters sind z. B. ebenfalls bei der Vorbereitung und
Durchführung von Veranstaltungen in anderen Objekten der Stadt tätig. Das Theater und die
Veranstaltungszentrale können Synergieeffekte erzielen. Eine weitere Erläuterung erfolgt von
Herrn Senator Berkhahn.
Frau Scheidt gibt Informationen zum Teilhaushalt 07.
Sie macht auf die Vielfalt der Produkte in diesem Teilhaushalt aufmerksam. Die Informationen
erfolgen im Besonderen zur Beschreibung des Produktes, zu den Zielen, Leistungen und Aufgaben der Produkte im Amt für Bildung, Jugend, Sport und Förderangelegenheiten. Hierin
enthalten sind das Produkt zur Unterstützung der Verwaltungsführung, Schulträgeraufgaben -
allgemeine Schulverwaltung, die Seeblick-Schule, Fritz-Reuter-Schule, Tarnow-Schule,
Seeblick-Schule, Grundschule am Friedenshof, Ostsee-Schule, Bertolt-Brecht-Schule, Turnhalle
am Kagenmarkt, das Stadtarchiv, die Musikschule und die Stadtbibliothek.
Durch die Verwaltung wurde der Vorschlag unterbreitet, die Schulen als wesentliche Produkte
zu belassen.
Es erfolgt eine Wortmeldung von Herrn Kothe und Herrn Hilse.
Die Beantwortung erfolgt durch Herrn Senator Berkhahn und Frau Scheidt.
Die Informationen zum Produkt Stadtbibliothek, Musikschule und Stadtarchiv erfolgen durch
Frau Scheidt in Abstimmung mit den Leitern der kulturellen Einrichtungen.
Herr Engling macht den Vorschlag, die Anzahl der Musikschüler in der Musikschule ebenfalls
als Kennzahl in das Produkt aufzunehmen, wie es bei Nutzern/Entleihungen im Produkt
Stadtbibliothek enthalten ist.
Frau Scheidt sagt diesbezüglich eine Prüfung zu, ob diese Möglichkeit besteht.
Herr Fröhlich informiert über das Produkt Kulturförderung (eigenständiges Produkt), Förderung
von Trägern der Wohlfahrtspflege, Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen und in
Tagespflege, Jugendarbeit und Prävention. Zu den Produkten Kulturförderung, Jugendarbeit und
Wohlfahrtspflege erfolgt der Hinweis, dass diese bereits in der Sitzung des Ausschusses im
Februar ausführlich besprochen wurden. In dieser Sitzung lag die Förderrichtlinie für die
Bereiche Kultur, Jugend und Wohlfahrtspflege zur Beratung vor.
Herr Box bittet um eine kurze Information zur Arbeitsmarktförderung.
Die Erläuterung erfolgt von Herrn Fröhlich.
Herr Engling fragt nach, ob die Möglichkeit besteht, in das Produkt Förderung von Kindern in
Tageseinrichtungen und in Tagespflege die Betreuungszahl der Kinder aufzunehmen.
Herr Fröhlich informiert, dass es hierzu eine gesetzliche Regelung auf Landesebene gibt.
Frau Möller teilt mit, dass zur Abt. Sport vier Produkte gehören. Dieses sind die Förderung des
Sports, Sportanlagen (ohne Sporteinrichtungen der Schulen), Sport- und Mehrzweckhalle sowie
sonstige Turnhallen.
Herr Box fragt nach, ob es zu diesen Informationen noch Wortmeldungen gibt.
Dieses wird durch die Anwesenden verneint.
Herr Dr. Zielenkiewitz hat die Sitzung um 17:25 Uhr verlassen.
Anlagen zur Vorlage
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