12.02.2018 - 15 Sachstandsbericht Spielflächen, ...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
Reduzieren

Herr Groth informiert, dass das Bauamt zusammen mit dem EVB eine Aktualisierung und zeitgemäße Anpassung des Spielplatzkonzeptes zum Stand Januar 2018 für alle öffentlichen Spielflächen in der Hansestadt erarbeitet hat. Anhand von Plänen, die auch der Vorlage als Anlagen beigefügt sind, wurde 1994 für Wismar erstmalig ein Spielplatzkonzept erarbeitet, dass bis 2005 mehrfach aktualisiert und fortgeschrieben wurde. Inhalt dieses Konzeptes und deren Fortschreibungen waren die Erfassungen des Bestandes der vorhandenen Spielplätze nach Lage, Größe, Spielgeräte und Eigentümer.

 

Herr Groth geht auf die einzelnen Stadtteile ein. Im gesamten Stadtgebiet  gibt es 120 Orte, an denen sich Kinder und Jugendliche zum Spielen treffen können.  Gegenwärtig gibt es 70 öffentliche Spielflächen in der Stadt, 50 Spielplätze, 15 Bolzplätze und 5 Kombinanlagen.

50 weitere wohnungsnahe Spielplätze der privaten Wohnungseigentümer stehen Kindern ebenfalls zur Verfügung. Auch auf die Altersgruppen und deren Möglichkeiten zum Verweilen auf den Spielplätzen, die Spieldauer, welches die beliebten Spielgeräte sind und auch auf die Materialbeschaffenheit geht Herr Groth ein. 

 

Die Kontrollen und die Reinigung aller 70 öffentlichen Spielflächen erfolgt wöchentlich durch den EVB. Die TÜV-Prüfung wird extern beauftragt und erfolgt jährlich.

 

Die Planungshoheit für alle öffentlichen Spielflächen in der Stadt liegt beim Bauamt. Für die Neugestaltung von Spielflächen wurde entsprechend des Umfeldes versucht, Spielplatzthemen aufzugreifen, so z. B. das „Spielen am Gutshof“ in der Erwin-Fischer-Straße, die „Feuerwehr im Einsatz“ am Kagenmarkt. Weitere Planungen in der Claus-Jesup-Straße und die „Eventfläche“ am Alten Hafen oder der Lindengarten, die Nikolaikirche mit der Thematik '“SOKO Wismar“, an der Lübschen Burg mit Wachtürmen, Zugbrücke und vielen Rutsch- /und Klettermöglichkeiten sind in der Vorbereitung.

 

Im Investitionshaushalt des Bauamtes standen für die Neuanschaffung von Spielgeräten in den vergangenen Haushaltsjahren jährlich 10.000 € zur Verfügung. Die Vorlage enthält auch die Investitionen für die Jahre 2018/2019 und deren Finanzierung.

 

In allen neu entstehenden Wohngebieten entstehen mit Hilfe der Investoren und Erschließungsträger ebenfalls neue Spielplätze.

 

Zusammenfassend wollen Kinder und Jugendliche attraktive Spielmöglichkeiten mit vielen Elementen, die zum Spielen und Toben einladen. Erwachsende wollen insbesondere sichere Spielplätze, bei denen ihren Kindern viel geboten wird, sie sich wohl fühlen und sich gut erholen können berichtet Herr Groth.

 

Herr Kargel dankt der Verwaltung für die Ausführungen.

 

Die Frage von Herrn Leja zu den Gesamtkosten und der Einstellung der finanziellen Mittel im Doppelhaushalt beantwortet Herr Groth.    

 

Herr Berkhahn verweist auf das ISEK, welches die Grundlage für die gesamte Stadtentwicklung bildet. Dazu gehören auch die Spielplätze.

 

Der B/A wird zur Kenntnis genommen.

 

Reduzieren

Anlagen zur Vorlage