11.10.2017 - 5 Entgeltordnung für das Stadtgeschichtliche Muse...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Wortprotokoll

Wortmeldungen:

 

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Beschlussvorschlag: Die Bürgerschaft der Hansestadt Wismar beschließt die als Anlage 1 beigefügte Entgeltordnung für das Stadtgeschichtliche Museum der Hansestadt Wismar.

 

Frau Schubert führt in die Vorlage ein. Die Eintrittspreise orientieren sich am Phantechnikum und an den umliegenden Museen. Ein Schreibfehler in der Vorlage wird noch korrigiert (Zahlen enden alle auf ,00; müssen jedoch auf ,04 enden).

 

Herr Ballentin unterstützt eine Evaluierung der Entgelte, wie bereits im Ausschuss für Kultur, Sport, Jugend, Bildung und Soziales am Montag angeregt. Er schlägt weiterhin vor, die Vermietungsmöglichkeiten und den Souvenirverkauf mehr anzupreisen und zu vermarkten. Für die Evaluierung wünscht er sich einen Personalschlüssel auf die Besucherzahlen. Herr Domke

 

Frau Schubert teilt mit, dass eine Evaluierung geplant sei, auch im Marketing. Sie erläutert die personelle Situation des Museums. Frau Dr. Hammer ergänzt, dass sich die Besucherzahlen schwer darstellen lassen. Herr Senator Berkhahn merkt an, dass hier evtl. das Produkt nach einiger Zeit überdacht werden sollte.

 

Herr Rickert erkundigt sich nach der Abstimmung im Kulturausschuss. Der modifizierten Vorlage wurde dort einstimmig zugestimmt. Auf Nachfrage teilt Frau Schubert mit, dass der Verwaltungssitz des Museums, auch nach der Eröffnung, in der Beguinenstr. verbleibt.

 

Herr Dr. Schröder würde die Eintrittspreise auf 7€ senken, um die Attraktivität zu erhöhen. Die Familienkarte beinhaltet den Eintrittspreis für zwei Erwachsene und ein Kind (ausgerichtet am Phantechnikum). Herr Dr. Schröder merkt hierzu an, dass die Familienkarte mindestens zwei Kinder beinhalten sollte. Frau Schubert erläutert die Ermäßigung für jedes weitere Kind. Frau Dr. Hammer ergänzt, dass die Besucherzahlen auch hinsichtlich der Großfamilien, insbesondere im ersten Jahr, beobachtet werden, so dass evtl. eine Neuorientierung erfolgen kann.

 

Herr Kessler findet eine Evaluierung nach zwei Jahren auch sehr interessant.

 

Herr Domke hat einige Fragen zur Kalkulation. Frau Dr. Hammer erläutert die reguläre Abschreibung. Die Fragen zu den Herstellungskosten beantwortet Frau Bansemer. Gleichzeitig erläutert sie die Förderkulisse und bemerkt, dass es sich um eine freiwillige Leistung handelt und wir uns weiterhin in der Haushaltskonsolidierung befinden. Sie schlägt vor, die Situation erst einmal ein Jahr lang zu beobachten. Auch die Rücklagen zur Wartung sollten ein Jahr lang betrachtet werden.

 

Herr Domke lässt über den Änderungsantrag von Herrn Dr. Schröder über die „Erweiterung des Familienbegriffes auf mehrere Kinder“ abstimmen:

 

Abstimmungsergebnis:

mehrheitlich abgelehnt

 

Ja-Stimmen:2

Nein-Stimmen:3

Enthaltungen:4

 

Herr Domke stellt einen トnderungsantrag auf kostenfreien Eintritt f・ maximal drei Monate f・ Kinder, die das 6. Lebensjahr vollendet haben, und l舖st dar・er abstimmen:

 

Abstimmungsergebnis:

mehrheitlich abgelehnt

 

Ja-Stimmen:3

Nein-Stimmen:5

Enthaltungen:1

 

Über den Änderungsantrag (Kulturausschuss) wird wie folgt abgestimmt:

 

Abstimmungsergebnis:

einstimmig angenommen

 

Ja-Stimmen:9

Nein-Stimmen:0

Enthaltungen:0

 

Beschlussvorschlag: Die Bürgerschaft der Hansestadt Wismar beschließt die als Anlage 1 beigefügte Entgeltordnung für das Stadtgeschichtliche Museum der Hansestadt Wismar. Nach einem Jahr wird eine Evaluierung der Entgeltordnung erfolgen.

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Abstimmungsergebnis:

einstimmig beschlossen

 

Ja-Stimmen:9

Nein Stimmen:0

Enthaltungen:0

 

Frau Schubert und Frau Dr. Hammer verlassen um 18:44 Uhr die Ausschusssitzung.

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Anlagen zur Vorlage