13.05.2024 - 8 Entwicklungsstand und nächste Schritte im Proje...

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Wortprotokoll

Herr Broekmans stellt den Entwicklungsstand und die nächsten Schritte beim Projekt „Kommunale Wärmeplanung“ anhand einer Präsentation vor und erläutert u.a. folgende Punkte:

  • Aktuelle Rahmenbedingungen bei der Aufstellung einer Wärmeleitplanung
  • Entwicklungspfade der Heizungstechnologie bis 2045
  • Wärmeleitplanung
  • Datenaufnahme und Auswertung für die Konzepterstellung
  • Beteiligung Ausschuss, Bürger*innen und Eigenbetriebe/Gesellschaften
  • Erläuterung gesetzliche Grundlagen

 

Frau Tamm bittet die Anwesenden, Fragen zu stellen.

 

Herr Schindler fragt nach, ob die mögliche Gewinnung von Abwärme aus den Industriebetrieben berücksichtigt wird. Dies wird von Herrn Broekmans bestätigt.

Herr Dr. Fanger ergänzt, dass einige Betriebe bereits Anfragen zur Abnahme von Abwärme an die Stadtverwaltung gestellt haben.

 

Herr Krumpen merkt an, dass schwierige Diskussionen hinsichtlich der Investition in die Infrastruktur zu führen sein werden. Als ebenfalls kritisch wird ein möglicher Anschluss- und Benutzungszwang durch die Bewohner*innen gesehen.

 

Herr Broekmans stellt klar, dass jetzt neu eingebaute Geräte nicht wieder entfernt werden müssen. Erst, wenn diese irreparabel werden.

Für jeden Hauseigentümer erfolgt eine Analyse, welche Maßnahmen machbar sind und welche umgesetzt werden können.

Es wird auch nicht durch die Stadt investiert, sondern durch Unternehmen (ggf. Stadtwerke Wismar o.a.).

 

Herr Dr. Schubach befürwortet die Datenerhebung und Planung für die nächsten Jahre.

Ihm stellt sich die Frage, ob die Geothermie potenziell möglich wäre.

Herr Broekmans bestätigt, dass auch die Geothermie geprüft wird.

Herr Dr. Fanger ergänzt, dass die Stadtwerke Wismar bereits mit Machbarkeitsstudien von Geothermie befasst sind.

 

Herr Keßler fragt nach, ob aus den bereits erfassten Daten erste Erkenntnisse für die Hansestadt Wismar gezogen werden können.

Herr Broekmans gibt an, dass erst alle Daten erfasst werden müssen, um eine wissenschaftliche Auswertung treffen zu können. Es zeichnet sich aber ab, dass Wärmepumpen und Fernwärmeanschlüsse in der Altstadt ungeeignet sind.

 

 

Frau Tamm stellt den Antrag auf Rederecht für die Einwohnerin Frau Rose.

Der Antrag wird angenommen.

 

 

Frau Rose hat eine Frage zur Investition in ein kaltes Nahwärmenetz.

Die Frage wird von Herrn Broekmans beantwortet.

 

 

Weitere Fragen können nicht festgestellt werden.

 

Frau Tamm bedankt sich bei Herrn Broekmans für die Ausführungen.

 

 

 

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