13.11.2023 - 8 Vorstellung des Digitalen Baumkatasters (Softwa...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Wortprotokoll

Herr Leipholz führt in die Thematik ein und stellt den zuständigen Mitarbeiter, Herrn Brechlin, vor.

 

Die Erfassung der Bäume erfolgte vormals über Papierlisten und wird in 3 Grupen unterteilt.

Es wird von mindestens 9 T Straßenbäumen, 2,7 T Bäumen auf dem Friedhof und 33 T Park- und Waldbäumen ausgegangen. Insgesamt befinden sich rund 45 T Bäume im Stadtgebiet Wismar.

 

Ab dem Frühjahr 2021 erfolgt die Digitalisierung des Baumbestandes. Nach anfänglichen

technischen Startschwierigkeiten wurde mit der Erfassung der Straßenbäume begonnen.

Mittlerweile wurden 4,5 T Straßenbäume erfasst und 2,5 T Straßenbäume befinden sich in

stetiger Kontrolle. Bis zum Jahresende 2024 sollen alle Straßenbäume erfasst sein.

Für den Doppelhaushalt 2024/2025 wurde eine zusätzliche Stelle in dem Bereich geplant.

 

Wortmeldungen: Herr Dr. Lüth, Herr Schindler

 

Herr Keßler fragt nach, ob die 45 T Bäume nur im öffentlichen Raum stehen.

Dies wird von Herrn Brechlin bestätigt.

 

Herr Brechlin stellt die digitale Erfassung über die App vor.

 

Frau Fust fragt nach, ob eine prozentuale Aussage zum Gesamteindruck der Bäume mit der

digitalen Erfassung getroffen werden kann und ob Rückschlüsse zu Standorten gezogen werden können, um zukünftige Pflanzungen besser planen zu können.

Herr Brechlin führt aus, dass die Daten nach der Erfassung ins Archikart übergehen und dort Auswertungen getroffen werden können. Herr Leipholz ergänzt, dass die planerische Tätigkeit dem Bauamt obliegt.

 

Wortmeldungen: Frau Fust, Herr Leipholz

 

Herr Dr. Schubach fragt nach, ob Archikart auch vorgestellt werden kann.

Herr Brechlin teilt mit, dass für heute nichts präsentiert werden kann. Ebenfalls merkt Herr Brechlin an, dass die Daten im Archikart nur als tabellarische Auflistung dargestellt werden.

Auf dieser Basis können über Archikart verschiedene Auswertungen erstellt werden.

 

Wortmeldungen: Herr Schindler, Herr Keßler

 

Frau Fust hofft dadurch auf eine bessere Vernetzung zwischen unterschiedlichen Behörden

(Untere Naturschutzbehörde, EVB, Bauamt). Jedoch wird von Frau Fust angemerkt, dass

perspektivisch auch zwei Mitarbeiter nicht ausreichen werden.

 

Herr Leipholz merkt an, dass die digitale Erfassung der Bäume zeitlich nicht messbar ist.

Aufgrund der Neuzuordnung des Friedhofes zum EVB wird der Bereich Grün personell

aufgestockt. Ebenfalls muss noch eine Optimierung der Schnittstellen mit Archikart erfolgen.

 

Herr Dr. Schubach fragt nach, ob auch nach der Neuzuordnung des Friedhofes zum EVB das Friedhofsentwicklungskonzept weiterverfolgt wird.

Dies wird von Herrn Leipholz bestätigt. Die Verantwortlichkeit des Konzeptes liegt beim

Ordnungsamt und beim Bauamt.

 

Wortmeldungen: Herr Dr. Lüth, Herr Brechlin

 

Frau Fust schlägt eine Begehung zusammen mit dem EVB in etwa einem Jahr vor, wenn alle Straßenbäume erfasst sind.

 

 

 

Herr Leipholz bietet den Mitgliedern an, dass Herr Brechlin bei der digitalen Erfassung begleitet werden kann.

 

Frau Tamm schlägt einen Rundgang im Frühjahr vor. Ebenfalls soll der jährliche Bericht zum

digitalen Baumkataster fortgeführt werden.