06.10.2014 - 6 Sonstiges
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6
- Datum:
- Mo., 06.10.2014
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 16:30
- Anlass:
- Sitzung
Herr Keßler unterbreitet den Mitgliedern des Ausschusses den Vorschlag, die Arbeit des
Kinder- und Jugendparlamentes aufzuwerten. Vertreter dieses Parlamentes sollen an den
Sitzungen
des Ausschusses teilnehmen und Ihnen ist Frage- und Rederecht einzuräumen.
Außerdem können sie an den Diskussionen zu den Tagesordnungspunkten teilnehmen.
Er bittet die Anwesenden, dieses in den Fraktionen zu besprechen.
In der Diskussion zu diesem Thema erfolgen Wortmeldungen von Herrn Hilse, Herrn Keßler,
Herrn Box und Herrn Engling. Im Ergebnis der Diskussion ergänzt Herr Keßler seinen Vorschlag
dahingehend, dass an den Sitzungen des Ausschusses ein Vertreter des Kinder- und Jugendparlamentes teilnimmt. Von den Anwesenden wird dieser Vorschlag positiv eingeschätzt und
ein Beschluss gefasst.
An den Sitzungen des Ausschusses für Kultur, Sport, Jugend, Bildung und Soziales nimmt ein
Vertreter des Kinder- und Jugendparlamentes teil und erhält Rede- und Fragerecht zu den
Themen der Tagesordnung.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig angenommen
Frau Scheidt informiert, dass das Wonnemar einen Wismar-Tag eingeführt hat.
Frau Roggentin (Wonnemar Wismar) hat mitgeteilt, dass die Auftaktveranstaltung sehr
erfolgreich verlaufen ist. Diese Veranstaltung wurde von ca. 500 Wismarer Bürgern wahrgenommen.
Frau Eberlein (Veranstaltungsmanagerin/Theaterleiterin) gibt Informationen über verschiedene
Veranstaltungen des Theaters und der Veranstaltungszentrale ab Oktober bis Dezember 2014.
Herr Hilse teilt mit, dass aus den Medien zu entnehmen war, dass am Volkstheater Rostock
verschiedene Sparten eingespart werden sollen. Er fragt nach, welche finanziellen Auswirkungen
sich hieraus für das Theater der Hansestadt Wismar ergeben, da es eine Kooperationsvereinbarung zwischen beiden Theatern gibt. Ist dieses zum jetzigen Zeitpunkt schon erkennbar?
Frau Eberlein informiert, dass sie sich diesbezüglich schon an das Volkstheater Rostock
gewandt hat und dazu aufgefordert hat, entsprechende Unterlagen an Wismar zu geben, wie
die zukünftige Zusammenarbeit aussehen könnte. Rostock hat sich dahingehend geäußert, dass
das Theater weiterhin mit Wismar zusammenarbeiten möchte. Seitens Frau Eberlein können
zum jetzigen Zeitpunkt noch keine konkreten Aussagen getroffen werden, da die Thematik
noch ein offener Prozess ist.
Herr Kothe regt an, darüber nachzudenken, die Fördervereinbarung zwischen Rostock und
Wismar auf den Prüfstand zu bringen. Es gibt „Leute“ in Schwerin, die es befürworten, dass
sich die Hansestadt Wismar an Schwerin bindet.
Dieses sieht Frau Eberlein eher negativ. Am Schweriner Theater sind Aufführungen, die einen
sehr großen technischen Aufwand haben. Diese Voraussetzungen sind auch am sanierten
Wismarer Theater nicht gegeben, um diese aufwendigen Inszenierungen aufzuführen. So
besteht immer nur die Möglichkeit, eine „abgespeckte“ Inszenierung zu zeigen. Frau Eberlein
schätzt ein, dass dieses nicht von den Theaterbesuchern angenommen wird und diese zur
Aufführung nach Schwerin fahren werden.
Prof. Dr. Joachim Winkler Godknecht
Vorsitzender Protokollantin