13.09.2021 - 8 Friedhofsentwicklungskonzept

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Wortprotokoll

Frau Tamm macht mit dem TOP 8 weiter.

 

Herr Brosig erläutert kurz die Notwendigkeit der Beschlussfassung des Friedhofsentwicklungskonzeptes.

 

Frau Adolphi führt umfassend anhand einer Powerpoint-Präsentation zum denkmalgeschützten Friedhof, speziell zur historischen Entwicklung sowie zum Bestand baulicher Anlagen und Baudenkmäler aus.

 

Frau Schaller-Uhl gibt anhand einer Powerpoint-Präsentation einen Überblick zur Bestandserfassung, Flächennutzung, zu kurzfristigen und späteren Maßnahmen sowie zur Planung und zum Entwicklungspotential.

 

Frau Tamm dankt den Vortragenden und bietet den Anwesenden nun die Möglichkeit, Fragen zu stellen.

 

Frau Fust möchte einige Punkte anmerken: Sie fragt, ob die Bestatter in das Friedhofsentwicklungskonzept mit einbezogen wurden. Frau Schaller-Uhl antwortet, dass dieses noch nicht mitden Bestattern besprochen wurde, es grundsätzlich jedoch das Angebot zu Gesprächen gibt.

 

Frau Fust hat eine weitere Frage zur Belegung sowie zukünftigen Laufzeit von Gemeinschaftsurnengräbern auf dem Westfriedhof. Frau Schaller-Uhl betont, dass die organisatorische Sperrung nur für Neuanlagen gilt.

 

Frau Fust hat eine Anmerkung zur Bodenbeschaffenheit . Diese sei wohl sehr eingeschränkt geeignet. Frau Adolphi antwortet, dass der gesamte Friedhof für Erdbestattungen genutzt wird. Aber in einer Planung kann man differenzieren, welche Art von Bestattungen gut oder weniger gut geeignet sind.

 

Frau Fust spricht die 30 %ige Rückentwicklung an und fragt, ob es nicht sinnvoll wäre, für eine mögliche Gegenentwicklung kleinere Flächen freizuhalten. Herr Brosig antwortet, dass die Tendenz zeigt, dass gar nicht erkennbar ist, dass mehr Fläche gebraucht wird.

 

Frau Fust kritisiert die Baumfällungen. Frau Adolphi antwortet, dass die Fällungen wg. des Gartendenkmals vorgesehen sind. Bäume wurden aus denkmalpflegerischen Gründen für Fällungen vorgeschlagen. Abstimmungen mit der Unteren Naturschutzbehörde sind erfolgt. Es sind aus gesetzlichen Gründen keine Nachpflanzungen nötig. Frau Schaller-Uhl fügt hinzu, dass es Ziel sei, alte Strukturen und Anlagen wieder herzustellen.

 

Herr Schindler möchte wissen, wie die große Rasenfläche gestaltet wird. Frau Schaller-Uhl antwortet, dass die Wiese mit vielen Blühelementen versehen wird.

 

Herr Gundlack stellt den Antrag, den TOP auf die nächste Sitzung zu vertagen. Die Punkte, die Frau Fust angesprochen hat, werden in den Fraktionen besprochen.

 

Herr Keßler merkt an, dass die denkmalpflegerischen Aspekte und der Naturschutz nicht voneinander getrennt werden sollten.

 

Frau Tamm lässt über den Antrag von Herrn Gundlack abstimmen. Der Antrag wird angenommen.

 

 

Wortmeldungen: Frau Tamm, Herr Brosig, Frau Schaller-Uhl, Frau Adolphi, Frau Fust, Herr Schindler, Herr Dr. Lüth, Herr Gundlack, Herr Keßler

 

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Abstimmungsergebnis:

- abgelehnt / beschlossen

 

Ja-Stimmen:

8

Nein-Stimmen:

0

Enthaltungen:

1

 

 

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Anlagen zur Vorlage