12.11.2012 - 5 Verschiedenes / Informationen
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5
- Gremium:
- Bauausschuss
- Datum:
- Mo., 12.11.2012
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
4.1
Herr Leja weist nochmals auf die ausgefallene Beleuchtung in der Rabenstraße / Philosophenweg (Graben) hin und bittet um Abänderung.
4.2
Die Frage von Herrn Kargel zur Errichtung einer Brücke über den Graben wird von Herrn Senator Berkhahn und Herrn Schubert insofern beantwortet, dass eine Brücke vorgesehen ist. Unterlagen sind eingereicht und noch fehlende Nachweise wurden nachgefordert.
4.3
Herr Leja informiert, dass sich Bürger beklagen, dass im Winter in diesem Gebiet der Schneeflug bei der Entfernung des Schnees diesen auf den Bürgersteig befördert und somit der Gehweg, nachdem er von den Bürgern beräumt wurde, wieder voller Schnee ist. Dazu übergibt Herr Leja an Herrn Senator Berkhahn Unterlagen mit Adressen der erwähnten Bürger.
4.4
Herr Lüdemann informiert über den fehlenden Fuß- und Radweg am Flöter Weg.
4.5
Herr Hilse fragt nach neuen Informationen zum Parkraumkonzept und meint, dass er meist negative Reaktionen hört und in der Presse liest.
Herr Senator Berkhahn informiert, dass ihm auch positive Hinweise von Gewerbetreibenden bekannt sind und Ende nächster Woche mit den Zählungen begonnen wird. Ihm ist das Problem bekannt, dass es aufgrund der Anwohnerparkplätze nicht genügend Parkplätze für die Kundschaft gibt, z. B. in der Lübschen Straße. Er ist aber der Meinung, dass nicht nur fehlende Parkplätze eine Gefahr für Umsatzeinbußen bei den Gewerbetreibenden sind, sondern nennt z. B. beim Buchhandel die Online-Bestellung als möglichen Grund.
Außerdem teilt Herr Senator Berkhahn mit, dass in der nächsten Woche ein Gespräch mit der WWG, dem Verkehrsplaner, dem Bürgermeister und ihm selbst stattfinden wird. Ein sinnvolles Ergebnis lässt sich nur anhand von Zahlen ermitteln und er erinnert nochmals an die bevorstehende Evaluierung, die dann auch ständig weiterhin erfolgen wird. Er verweist auch auf den Parkplatz am Schiffbauerdamm, wo man von 19:00 Uhr bis 09:00 Uhr kostenlos parken kann. Noch ist das Parkraumkonzept in der Erprobungsphase.
Herr Hilse schlägt vor, eine Gegendarstellung in der Presse zu veröffentlichen, damit die Bürger auch einmal die positive Seite der Thematik hören.
Herr Dost als Anwohner der Altstadt hebt hervor, dass es nun immer freie Parkplätze gibt und meint, dass die Umsatzrückgänge bei den Firmen auch mit der gegenwärtigen Nebensaison zusammenhängen könnten.
Herr Leja weist auch auf freie zu bezahlende Parkplätze in der Innenstadt hin und meint, dass die Praxis anders ist als vermutet wurde.
Herr Kargel meint, dass es derzeit noch sehr früh ist, im Januar aber konkrete Vorschläge gemacht werden sollten, um die Thematik abwägen zu können.
Herr Manthey bittet darum, dass schnell reagiert wird und weist nochmals auf die Problematik bei den Mitarbeiterinnen der Gastronomie hin, die nach Feierabend im Dunkeln zu ihren entfernt stehenden Autos gehen müssen.
Frau Davids ist der Meinung, dass es für eine Evaluierung noch zu früh ist und die nächste Touristen-Saison noch abgewartet werden sollte, um verwertbare Aussagen machen zu können.
Herr Kargel findet die Einführung des Parkraumkonzeptes richtig. Nun muss noch nachgebessert werden, meint er.
Außerdem möchte Herr Kargel wissen, ob man auch zum Kurzzeitparken, wie z. B. beim Be- und Entladen immer ein Ticket ziehen muss.
Dazu macht Herr Senator Berkhahn den Vorschlag, dass in der nächsten Sitzung ein Mitarbeiter aus dem Ordnungsamt so konkrete Fragen beantwortet.
Abschließend sagt Herr Senator Berkhahn zum Parkraumkonzept, dass die Verwaltung von der Bürgerschaft aufgefordert wurde, ein Parkraumkonzept zu erstellen und er findet es bisher vom Ansatz her gut. Das Positive muss nun mit dem Negativen ins Verhältnis gesetzt werden und er rät dazu, den Parkraum für Gäste und Touristen attraktiv zu verkaufen, damit sie in die Hansestadt Wismar kommen.
4.6
Herr Brandt wünscht Informationen zur Neugestaltung des Kreisels in der Lübschen Straße. Diese Informationen gibt es unter TOP 7 im nichtöffentlichen Teil.
Außerdem möchte Herr Brandt wissen, wozu die Pflasterung vor dem Holzhaus in der Rostocker Straße erfolgt ist. Dieses ist eine Privatfläche und zum Aufstellen von Maschinen gedacht.
Herr Brandt fragt nach dem Grundkonzept, dass es für das ehemalige GUS-Gelände gibt (Protokoll der letzten Sitzung). Dieses Grundkonzept ist nicht neu und den Mitgliedern bekannt.