07.04.2025 - 6.4 Toiletteninfrastruktur in der Hansestadt Wismar
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6.4
- Sitzung:
-
Sitzung des Verwaltungsausschusses
- Gremium:
- Verwaltungsausschuss
- Datum:
- Mo., 07.04.2025
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag aus der Politik öffentlich
- Federführend:
- 1 Büro der Bürgerschaft
- Bearbeiter:
- Büro der Bürgerschaft
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Wortprotokoll
Frau Woellert (Fraktion liberale Liste FDP) nahm zum Antrag Stellung und teilte mit, dass sie den Antrag als bearbeitet sieht.
Herr Raap informierte darüber, dass diese geforderte Liste bereits existiert. Zum Teil ist somit die Anfrage bereits beantwortet. Die anderen noch fehlenden Aspekte wird die Verwaltung im Juni ergänzen.
Weiterer Beratungs- und Diskussionsbedarf wurde durch die Mitglieder nicht gesehen. Da der Antrag als erledigt angesehen wurde, wurde auf eine Abstimmung verzichtet. Der Antrag wurde zur Kenntnis genommen.
Beschlussvorschlag:
Der Bürgermeister wird gebeten, der Bürgerschaft bis zur Sitzung im Juni 2025 eine Bestands- und Bedarfsanalyse für öffentlich betriebene und öffentlich zugängliche Toiletten in der Hansestadt Wismar vorzulegen. Dieses soll mindestens folgende Kriterien enthalten:
•Aktuelle Standorte,
•Zustandsbeschreibung des jeweiligen Toilettenobjektes,
• Investitions- und Instandhaltungsbedarf pro bestehendes Objekt
• Abstände der Standorte untereinander und Angebotslücken
• Öffnungszeiten des jeweiligen Objekts
• Preis für die Nutzung
•Sicherheit
•Hygieneaspekte, Reinigungshäufigkeit,
•Wirtschaftlichkeit
•Prüfung alternativer Bewirtschaftungs- und Finanzierungsmodelle
•Möglichkeit eventueller Konzessionsverträge
•Möglichkeit der Finanzierung über Werbeverträge
• Zustand und Aktualität der Ausschilderung innerhalb der Innenstadt
Weiterhin soll die Bestands- und Bedarfsanalyse Maßnahmen aufzeigen, um Angebotslücken schnellstmöglich zu schließen.
Die Bestands- und Bedarfsanalyse sollte so aufgebaut sein, dass diese regelmäßig fortgeschrieben wird.
Für die Erstellung des Konzeptes sind Interessenvertreter aus den Bereichen Senioren, Jugend, Menschen mit Behinderung, Tourismus,etc., einzuladen und zu berücksichtigen.